Wie trends uns nutzen… und wie sie uns verwirren

“The Trend is your friend…” aber jeder Trend hat einen Gegentrend und ist irgendwann zu Ende. Es besteht nach wie vor der Wunsch nach Verlässlichkeit. Dies äußert sich darin, dass wir uns “verlässliche lineare Trends” wünschen. Das führt aber zwangsweise zu Enttäuschungen.

Wenn man Trends als System betrachtet und die Strömungen, Gegenströmungen und daraus entstehenden neuen Strömungen akzeptiert, dann können Entwicklung früher verstanden und antiziert werden. Widersprüche und Spannungsfelder sind hierbei genauso wichtig wie die Trendrichtung. Gerade aus den Widersprüchen (These-Antithese) ergeben sich neue Modelle (Synthese).

Diese neuen Modelle verbinden bisher widersprüchliches in ein neues Denkmuster. Diese neuen Denkmuster sind attraktiv, da sie eine Lösung für diese Widersprüche anbieten. Trends werden häufig auf das “technisch Machbare” beschränkt. Tatsächlich spielen aber viele Einflussfaktoren eine Rolle bevor diese Trends tatsächlich unsere Wirklichkeit verändern. Erst die Anwendung durch die Mensch, die Gewinnung einer kritischen Aufmerksamkeit und die Überwindung von typischen Krisen führen dazu, dass Trends für uns relevant werden. 

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