Consulting + X als Leistung

Diese Woche stellen wir Ihnen kurz das letzte „Produkt“ des Leistungsportfolios zukünftiger digitaler Unternehmensberatungen vor, welches unter dem Begriff „Consulting + X“ grassiert. Was darunter zu verstehen ist, erfahren Sie in diesem Blog-Beitrag.

Die Grenzen der Unternehmensberatung verschwimmen immer mehr. Inzwischen existiert in nahezu allen Branchen ein Beratungsangebot für die Auswahl, den Betrieb, den Ausbau oder die Verwertung von Produkten und Dienstleistungen. Die Beratung soll hierbei kein lukratives Profit-Center sein, sondern den Absatz der Produkte und Dienstleistungen unterstützen. Die Kunden gewöhnen sich zunehmend an diesen Embedded-Consulting-Ansatz. Zwar hat diese Art der Beratung eine „Hidden Agenda“, aber sie wird den Markt immer stärker bestimmen.

Doch es gibt einen weiteren Grund dafür, dass sich Unternehmensberatungen mit „beratungsfernen Leistungen“ auseinandersetzen müssen: Nur wenn die Umsetzung reibungslos funktioniert, ist es möglich, Do-how und eine erfolgsabhängige Vergütung anzubieten. Daher müssen Unternehmensberatungen ihr Portfolio erweitern, gerade durch den Druck der digitalen Transformation. Die Dienstleistungen, die für die Umsetzung der Konzepte gefragt sind, müssen entweder selbst angeboten oder über einen Kooperationspartner bedient werden. Die Angebote sollten hier nahtlos ineinander greifen.

Die Beratung wird also nicht mehr vollständig von den eigenen Beratern abgebildet, sondern von einer Vielzahl externer Spezialisten. Diese Spezialisten müssen im Übrigen nicht zwangsläufig Berater sein. Sowohl die Unternehmensberatung, als auch die Kunden profitieren von einem Austausch zwischen Unternehmern durch Netzwerkeffekte. Hier hat der Unternehmensberater die Aufgabe, die virtuellen Netzwerke zu kennen und die richtigen Partner zu vermitteln.

Durch die erfolgsabhängige Bezahlung ist auch die Grundlage dafür geschaffen, dass man „miteinander wächst“. Gemeinsame Tochtergesellschaften (Joint-Venture-Gesellschaften des Kunden und der Beratung) können die Wertschöpfungskette für beide Seiten erweitern. Man verdient also miteinander und nicht aneinander.

Einige Beispiele hierfür können die Erschließung von neuen Marktsegmenten sein oder die Bereitstellung von Beratungsleistungen als Teil des Produktbündels des Kunden.

Falls Sie weiterführende Informationen zu diesem interessanten Thema wünschen oder wissen wollen, welches „X“ in Ihrer Unternehmung Sinn macht, melden Sie sich einfach unverbindlich bei uns. Anschließend können wir in kurzer Zeit einen Termin zu einem Kaffee abstimmen.

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