Digitalisierung geht schneller und einfacher als Sie denken – fangen Sie einfach an…
Sie können lange darüber reden, dass Ihre Kunden keine Digitalisierung wünschen. Oder dass Ihr Geschäftsmodell analog noch eine ganze Weile gut funktionieren wird. Oder dass Digitalisierung für Ihr Unternehmen keine Rolle spielt. Fakt ist: Die Digitalisierung kommt nicht, sie ist bereits da. Und das bedeutet, dass alles, was digitalisiert werden kann, auch digitalisiert wird. Warum sollte dieser Trend also ausgerechnet an Ihrem Unternehmen vorbei gehen? Wir empfehlen Ihnen daher: Starten Sie schlank und pragmatisch – aber starten Sie.
Wenn wir über die Digitalisierung von Geschäftsmodellen sprechen, dann brauchen wir zunächst ein einheitliches Verständnis davon, was ein Geschäftsmodell überhaupt ist.
„Ein Geschäftsmodell beschreibt das Prinzip, wie eine Organisation Werte für ihre Stakeholder schafft, weitergibt und bewahrt.“
Letztlich geht es um die Beantwortung folgender Fragen:
- Welchen Nutzen stiftet Ihr Unternehmen seinen Kunden und seinen wichtigsten Partnern, die an der Wertschöpfung beteiligt sind?
- Wie erbringt Ihr Unternehmen diesen Nutzen?
- Wie verdienen Sie damit Geld?
Die Kenntnis Ihres eigenen Geschäftsmodells ist ganz wesentlich, um über dessen Digitalisierung zu entscheiden. Letztlich soll das digitalisierte Geschäftsmodell die Kundenbedürfnisse ja besser befriedigen, als das alte analoge Modell. Und somit geht es immer um die Schaffung eines Wettbewerbsvorteils durch Differenzierung gegenüber seinen Mitbewerbern.
„Ein digitales Geschäftsmodell bringt die Elemente der Wertschöpfungskette digital so miteinander in Verbindung, dass daraus gegenüber einem analogen Geschäftsmodell ein Mehrwert entsteht“
Damit Sie dieses Ziel erreichen, benötigen Sie die Fähigkeit, relevante Informationen zu sammeln, zu analysieren und in Handlung umzusetzen. Es geht also um die Eingabe, Verarbeitung und Ausgabe von Daten – sie werden zum “neuen Gold” und sind die Währung, in der ein- und ausgezahlt wird. Die an der Wertschöpfung beteiligten Partner (Kunden, Lieferanten, Dienstleister etc.) bezahlen mit ihren Daten, die Sie wiederum auswerten und in Form von neuen Leistungen wieder zurückspielen können. Was also könnten relevante Daten in Ihrem Unternehmen sein? Wie könnten Sie diese analysieren? Und welche Handlungen könnten Sie daraus ableiten, die analog nicht möglich wären?
Am langen Ende wird dabei vermutlich nicht das komplett neue und vollständig digitalisierte Geschäftsmodell stehen. Sind wir ehrlich: Als „typischer“ Mittelständler werden Sie nicht die erforderlichen Ressourcen haben, um mit disruptiven Lösungen die Branche zu verändern oder gar vor sich her zu treiben. Für die meisten Unternehmen geht es bei der Digitalisierung um die Optimierung dessen, was vorhanden ist. Auf dem Weg zum voll-digitalen Geschäftsmodell haben Sie verschiedene Optionen. Schauen Sie sich dazu unser Info-Chart Digitalisierungs-Optionen an.
Wenn Sie sich dann entschieden haben, welche Option die passende für Ihr Unternehmen ist, taucht die Frage auf: Wie starten wir? Dazu müssen Sie das Rad nicht neu erfinden. Aus unserer Erfahrung heraus gibt es feste Themen und eine Standard-Reihenfolge, die Sie bei der Digitalisierung Ihres Geschäftsmodells einhalten sollten. Nutzen Sie dazu unser Info-Chart zur Transformation bestehender Geschäftsmodelle.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung und wie immer gilt: Bei Fragen und Anregungen einfach melden: Über unser Kontaktformular oder +49 (0) 69/150435280. Wir freuen uns darauf.